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Schlimmer geht’s immer
Damit sind ausdrücklich nicht die bisherigen Leistungen der Metropol Ladies in der 2. DBBL gemeint. Die sind ganz im Gegenteil bisher sehr zufriedenstellend. Vielmehr ist die personelle Situation der Ladies vor dem Spiel gegen Bielefeld noch angespannter als ohnehin schon. Dennoch gilt es mit einer guten Leistung den vierten Tabellenplatz zu verteidigen.
Voll erwischt hat die winterliche Infektwelle das Team der Metropol Ladies. Bis hin zum Trainerteam haben zahlreiche Krankheitsfälle die Trainingswoche der Metropol Ladies beeinflusst. „Neben unseren Verletzten mussten wir in dieser Woche auf zahlreiche erkrankte Spielerinnen verzichten. Wer schlussendlich am Samstag zur Verfügung steht können wir im Moment noch nicht sagen.“, gibt Coach Björn Grönheit sein Statement zur personellen Situation. Das die Ladies dennoch mit viel Rückenwind in das letzte Heimspiel im Jahr 2024 starten, liegt an den guten Ergebnissen der letzten beiden Spieltage. Zwei deutliche Siege gegen die Teams aus Oberhausen und Neuss haben dem Kooperationsteam viel Selbstvertrauen gegeben. Insbesondere die starken offensiven Leistungen mit jeweils über 80 erzielten Punkten macht Lust auf mehr.
Aber auch die Gegnerinnen des TSVE Bielefeld konnten zuletzt überzeugen. Mit zwei wichtigen Heimsiegen in Folge haben sich die Ostwestfälinnen auf Platz 7 der Tabelle vorgearbeitet. „Bielefeld scheint nun seinen Rhythmus gefunden zu haben. Wir müssen versuchen von Beginn an unser schnelles Spiel durchzubringen und den Gegner unter Druck zu setzen“, so das Metropol Trainerteam. Die Gäste zeichnen sich durch einen sehr ausgeglichenen Kader aus, in dem viele Spielerinnen ihren Anteil zum Erfolg beisteuern. Aber ein besonderes Augenmerk sollten die Ladies auf Emily Enochs werfen. Die junge Aufbauspielerin hat sich zum Dreh und Angelpunkt der Bielefelder entwickelt. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit Louisa Riehemann, die Teile ihrer Jugendzeit im Recklinghäuser Programm verbracht hat. Gespielt wird am Samstag um 19.00 Uhr in der Vestischen Arena in Recklinghausen. Mit einem Sieg würden die Metropol Ladies den Anschluss an das Führungstrio halten und ihre gute Ausgangsposition weiter festigen.